Peter-Härtling-Schule

Unterrichtsprojekte

Hundegestützte Pädagogik

Über viele Jahre begleiteten uns zwei Schulhunde, Willi und Luna, in unserer pädagogischen Arbeit. Beide öffneten uns Türen zu unseren Schüler:innen, die für uns Lehrkräfte fest verschlossen schienen.

  • Durch die nachgewiesene Wirkung von Hunden, konnten folgende Ziele erreicht werden:
  • Reduzierung von Stress und Ängsten in der Schule
  • Aufbau von Vertrauen und Vermittlung von Sicherheit
  • Entwicklung von Empathievermögen und Verantwortlichkeit
  • Aufarbeitung von Defiziten in Basiskompetenzen aus dem Bereich Wahrnehmung und Kommunikation
  • Erhöhung der Aktivität und Motivation im Unterricht

 

 

Kochen

Kochen findet in verschiedenen Altersgruppen statt:
Die jüngsten Schüler:innen (1./2.Klasse) können hier Freude an der Zubereitung und dem Genuss von Essen gewinnen. Sie werden u.a. mit verschiedenen Grundnahrungsmitteln sowie mit dem Umgang von Kochbesteck und Küchengeräten vertraut gemacht. Zudem lernen sie eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit allen Sinnen kennen. Da immer in einer Gruppe gekocht wird, hat das gemeinsame Zubereiten und anschließendes gemeinsames Verzehren der Speisen einen hohen sozialen und emotionalen Stellenwert. Die Schüler:innen erleben sich als kreativ, produzierend und selbstwirksam, was ihre Wertschätzung und ihren Selbstwert zu sich und anderen bereichert.

Ziel des Kochprojekts ab Jahrgangsstufe 5 ist es, eine vollwertige Mahlzeit mit Haupt- und Nachspeise zuzubereiten, die dann gegen Mittag gemeinsam gegessen wird. Zu dieser Arbeit gehören das Vorbereiten der Zutaten, die Koordination der einzelnen Arbeitsschritte, die zeitliche Planung, das Tischdecken, das anschließende Spülen und die Reinigung der Küche. In Zeiten von Fastfood ist für viele Schüler das Zubereiten und Kochen einer Mahlzeit eine neue Erfahrung. Sie lernen nicht nur neue Gerichte, sondern auch ihnen nicht vertraute Gemüsesorten, Kräuter und Gewürze kennen.

Der Kochprozess ist für die Schüler:innen ein komplexer Vorgang, der nur mit Absprache, Ordnung und Übersicht funktionieren kann. Zu seinem Gelingen müssen sie Verantwortung übernehmen. Beim gemeinsamen Essen mit den Mitschüler:innen der anderen Gruppe können sie den Erfolg ihrer Arbeit präsentieren und gegebenenfalls der Kritik aussetzen. Fast immer erfahren sie von ihren Mitschüler:innen ein hohes Maß an Wertschätzung für ihre Gerichte, die sich oft positiv von dem ihnen vertrauten Kantinenessen der Klinik abheben. Das abschließende Spülen und Aufräumen wird turnusgemäß von allen Gruppen erledigt.

Verkehrserziehung

Ziel der Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung in der Grundschule ist es, die Schüler:innen zu selbstständigen, sicheren, umweltbewussten und nachhaltig handelnden Verkehrsteilnehmer:innen zu erziehen.
Auch an unsere Schule kommt die Verkehrsschule und übt mit den Kindern aus der Klasse 3 und 4 im Rahmen der Radfahrausbildung die verkehrssichere Teilnahme am Straßenverkehr.